Bibliothek

Ist eine Lebens-Form denkbar, also ein […] Menschenleben und ein Körper- und Weltgebrauch, der nicht in eine Aneignung mündet? Das aber heißt, das Leben als etwas zu denken, das einem nicht als Besitz, sondern zum Gebrauch gegeben ist.
(Giorgio Agamben, Höchste Armut. Ordensregeln und Lebensform (2011), 2016 (2. Aufl. dt.), S. 12.).

Im Sinne und in Fortschreibung des franziskanischen „usus pauper“ („armer Gebrauch“) möchte ich die wichtigsten Dinge meines Lebens, die Bücher, dem Gebrauch derer übergeben, die sie genießen wollen, ohne sie besitzen zu müssen: Wir können genießen und gebrauchen, was nicht unser Eigentum ist.

Hier findet ihr meinen aktuellen Bibliotheksbestand. (folgt in Kürze)

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Wo ich hinkomme, nehme ich mit.
Wo ihr hinkommt, kommt vorbei.

Studierraum (inkl. W-LAN) steht ebenfalls zur Verfügung.

Was wäre ein „Leben […], wenn es als die Lebensform bestimmt wird, die von den Dingen Gebrauch macht, ohne sie sich anzueignen? Und was wäre der Gebrauch, wenn er nicht mehr bloß negativ mit Blick auf das Eigentum bestimmt werden würde? (ebd., S. 195).